Stratus Infra unterstützt gewerkeübergreifende Infrastruktur-Planung mit neuer Kartendarstellung

Durch bestechende Visualisierungen erleichtert Stratus Infra die Abstimmung von Infrastrukturprojekten zwischen den kommunalen Gewerken. Die Funktionserweiterung überzeugt mit einer Informationstiefe, die weit über GIS-Level hinausgeht. Damit können die Stratus-Beraterinnen und -berater ihre kommunalen Auftraggeber bei Infrastrukturplanungen künftig noch besser unterstützen.

Stratus Infra, die Softwarelösung für das strategische Management öffentlicher Infrastrukturen aus dem Hause Basler & Hofmann, wird um eine neue Funktion erweitert. Mit der neuen Kartendarstellung können Strassen, Wasser/Abwasser, Gas, Fernwärme und Kunstbauten in einer Karte massstabseinheitlich visualisiert werden. Dabei kann der künftige bauliche Zustand der einzelnen Gewerke im Zeitverlauf simuliert werden. Ausgehend von der aktuellen Situation kann die Entwicklung der einzelnen Infrastruktursysteme in den nächsten zehn Jahren stufenlos dargestellt werden. Dadurch werden nicht nur künftige Instandhaltungsbedarfe frühzeitig sichtbar. Auch die Abhängigkeiten zwischen einzelnen Gewerken können identifiziert und bei der Planung von Infrastrukturmassnahmen von vorneherein berücksichtigt werden. Das verbessert die Zusammenarbeit der am Planungs- und Entscheidungsprozess beteiligten Fachleuten in den Tiefbauämtern und Werken im Sinne einer gewerkeübergreifenden Infrastrukturplanung. Die Gemeindevertreterinnen und -vertreter erhalten mit der neuen Kartendarstellung zudem ein neues Instrument für die Kommunikation mit der Bevölkerung.

 

Hohe Funktionalität und überzeugende Visualisierungen

Stratus Infra sammelt alle Informationen zentral an einem Ort. Das System ist cloudbasiert, sodass die Eigentümer der unterschiedlichen Gewerke jederzeit Zugriff auf die neuesten Informationen haben. Markante Farbcodes und eine praktische Zoom-Funktion stellen eine hohe Funktionalität der Karten sicher und liefern eine bestechend einfache Darstellung der kommunalen Infrastruktur. Für Wasser/Abwasser, Gas und Fernwärme bezieht Stratus Infra die zugrundeliegenden Daten aus den geographischen Informationssystemen (GIS) der Gemeinde. Die Informationen zu Strassen und Kunstbauten können eigens erfasst oder aus bereits existierenden Datenerfassungssystemen importiert werden. Stratus Infra ist zu allen gängigen Systemen kompatibel. Die Informationen zu den unterschiedlichen Gewerken liegen oft in unterschiedlichen Normen vor, was eine vergleichende Darstellung erschwert. Stratus Infra überführt die einzelnen Gewerkedaten in eine massstabseinheitliche Visualisierung. Infrastrukturprojekte lassen sich so bequem abbilden. Das stellt einen erheblichen Fortschritt zu den heute gegebenen Möglichkeiten dar, denn eine vergleichbare Darstellung ist mit vorhandenen GIS-Systemen oder CAD-Zeichnungen nicht zu erreichen.

 

Vorteile durch gemeinsames Planungs- und Kommunikationsinstrument

Stratus Infra hilft den Verantwortlichen dabei, sich schneller und besser über anstehende Infrastrukturprojekte abzustimmen und die knappen Finanzmittel gezielter einzusetzen. «Mit dem neuen Stratus Infra erhalten Tiefbauverantwortliche, Entscheider in den Werken und die politischen Vertreter in den Gemeinden ab sofort ein einheitliches Planungs- und Kommunikationsinstrument», sagt Loris Detti, Leiter Infrastruktur Stratus bei Basler & Hofmann. Die bislang noch oft anzutreffende, isolierte Betrachtung von baulichen Massnahmen an einzelnen Gewerken gehört damit der Vergangenheit an. Stratus Infra unterstützt so wirksam ein gemeinsames Verständnis von kommunalen Infrastrukturen als einem differenzierten «Portfolio». Ein solches muss ganzheitlich und strategisch, also unter Berücksichtigung aller Gewerke und ihrer gegenseitigen Abhängigkeiten, verwaltet, unterhalten und weiterentwickelt werden.

 

Das Stratus-Team begleitet die Gemeinden im Planungsprozess

Die Abstimmung und Koordination zwischen den zahlreichen Beteiligten bleibt eine Herausforderung. Daher unterstützen die Infrastrukturfachleute aus dem Stratus-Team ihre kommunalen Auftraggeber in dem mitunter schwierigen Koordinationsprozess. «Wir treffen bei unseren Kunden noch oft eine Projektsicht an, bei der Entscheidungen getroffen werden, ohne die Wechselwirkungen mit anderen Gewerken angemessen zu würdigen. Das bleibt nicht aus, wenn die Informationsbasis unvollständig ist.», sagt Loris Detti, Leiter Infrastruktur Stratus bei Basler & Hofmann. Er und sein Team haben deshalb ein neues Workshopformat entwickelt, bei dem Stratus-Beraterinnen und -Berater den Gemeinden unter Mitarbeit aller betroffenen Stellen helfen, anstehende Infrastrukturmassnahmen zu identifizieren, zu priorisieren und untereinander abzustimmen. Gestützt darauf lassen sich langfristige Investitionspläne entwickeln, um die oft knappen Gemeindefinanzen bestmöglich einzusetzen.

 


 

«Stratus Infra» ist strategisches Planungswerkzeug, mit dem sämtliche Massnahmen an der öffentlichen Infrastruktur vorausschauend geplant werden können. Die von Basler & Hofmann entwickelte Software liefert fundierte Entscheidungsgrundlagen für das Erhaltungsmanagement, die Investitions- und die Finanzplanung. Sie deckt die Anwendungsbereiche Strasse, Abwasser, Wasser, Gas, Fernwärme und Kunstbauten ab. Jetzt kostenlos Live-Demo vereinbaren!

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